Zusammenfassung

Der in Mergentheim geborene Cellist und Komponist Paul Wineberger (1758-1821) studierte zunächst Theologie in Würzburg und Heidelberg, ehe er 1778 in Mannheim Lehrer am Seminarium musicum und Organist an der ehemaligen Jesuitenkirche wurde. Gleichzeitig erhielt er bei prominenten Mitgliedern der dortigen Hofkapelle wie Ignaz Holzbauer, Georg Joseph Vogler und Ignaz Fränzl Unterricht im Tonsatz und im Instrumentalspiel. 1780 trat er als Cellist in die Wallersteiner Hofkapelle ein, wo er nach 1785 zum Konzertmeister und „Direktor und Kompositeur der Fürstl. Jagd und Tafelmusik“ avancierte. Im Herbst 1798 verließ er den Wallersteiner Hof und ließ sich in Hamburg nieder. Dort fand er eine Anstellung als Cellist im Orchester des Französischen Theaters, dem er vermutlich bis zu dessen Schließung (1814) angehörte, und betätigte sich daneben als Privatmusiklehrer.

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Werke, editiert in der Robert Ostermeyer Musikedition:

 

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